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T-Labs – Nutzungsszenarien für Spracherkennungssysteme
Auftraggeber: T-Labs (Deutsche Telekom Laboratories)
Projekt im Rahmen der Vorlesung Systemtechnik [1] (WinSem 2010)
Die Abteilung Quality & Usability der T-Labs (Deutsche Telekom
Laboratories) befasst sich mit der Benutzerfreundlichkeit und
Akzeptanz der neuen Informations-und Kommunikationstechnologien. Eine
neue Form der Mensch-Computer-Interaktion ist die computergestützte
Erkennung von nonverbalen Eingabebefehlen.
Das Ziel des aktuellen
Projektes ist die Konzeption, Erprobung und Bewertung
von
Nutzungsszenarien für den Gebrauch in Interaktions-Systemen, welche
nicht-lexikale Ausdrücke unterscheiden können. Diese
nicht-lexikalischen Ausdrücke, die
derzeit vom System erkannt
werden, sind auf "mhh" und "mhh-MHH" beschränkt.
Sie stehen für "Ja" bzw. "Nein". Die Szenarien,
die generiert werden, sollen der Abteilung Quality & Usability der
T-Labs eine Idee geben, in welchen Kontexten diese Interaktionssysteme
verwendet werden könnten. Daher entwickelt und evaluiert die
Projektgruppe zwei Arten von Nutzungsszenarien.
Das erste
Szenario ist ein einfaches Wizard-of-Oz-Experiment in Form eines
Spiel, bei dem der Proband eine virtuelles Raumschiff ,mit
nicht-lexikalen Ausdrücken, auf und ab steuern muss, um eine
Kollision mit einem Hindernis zu vermeiden. Diese Auswertung
konzentriert sich auf Kriterien wie die Effizienz, Effektivität,
Akzeptanz und Zufriedenheit.
Der zweite Teil ist die Evaluation
von zwei Nutzungsszenarien, welche jeweils eine ausgearbeitete
Hintergrundgeschichte mit einem vorbereiteten Instruktionsbaum
beinhaltet. Die Probanden geben ihr Feedback in einem Fragebogen über
Faktoren wie Akzeptanz und Tauglichkeit der Szenarien.
Projektgruppe
Alexander Maus, Anne-Susan Hänisch, Antje Venjakob, Arash Zandi,
Christoph
Jordi, Lennart Schäfer, Maria Garcia‐Kodalle, Martin
Benz, Martin Latsch, Michael
Berkovskyy, Peer Manske, Philipp
Gauß, Stefan Ruff, Thuy Duong Do, Tobias
Lindenberger, Thomas
Michel
Projektleitung
Antje Venjakob, Martin Latsch